Malt Whiskey

Die Herstellung von Whisky hat eine lange Tradition auf den britischen Inseln. Bis heute sind die meisten Brennereien kleinere Familienbetriebe.
Der Malt Whiskey (auch: Whisky) stammt ursprünglich aus den schottischen Highlands, wird aber auch in Irand gebrannt.
Die Bezeichnung „Malt“ leitet sich aus der Herstellungsweise mit gemälzter Gerste ab. Das Getreide wird dazu in einem speziellen Verfahren vorgekeimt (gemälzt). Für einen besonders intensiven Geschmack trocknen einige Brennereien die Gerste über Torffeuern. Der Malt Whiskey wird in speziellen Kupferblasen - den „Pot stills“- gebrannt und muss mindestens 10 Jahre in Holzfässern reifen. Die aufwändige Herstellung und das einzigartige Aroma haben ihren Preis – Malt Whiskeys sind teurer als die so genannten Grain Whiskys, die aus Roggen destilliert werden.
Ein Malt Whiskey wird immer nach seiner Herkunft und der Mischung (der Verblendung) unterschieden.
Die Sorten „Pure Malt“ und „Blended“ sind in der Regel Verblendungen von Whiskeys aus mehreren Brennereien einer Region.
Beim „Blended“ werden bis zu 30 Sorten gemischt, die das Aroma eines dominierenden „Single Malt“ abrunden. Bekannte Blended Whiskeys sind z.B. Johnny Walker-“Black Label“ oder Chivas Regal -„12 Years“.
Malt Whiskeys, die aus Sorten von nur einer Brennerei stammen, werden „Single Malt“ genannt. Sie lagern meist deutlich länger als 13 Jahre und gehören zu den reinsten und teuersten Whiskeysorten überhaupt. Bekannte Single Malts sind u.a. Glenlivet, Balvenie oder Glenmorangie.


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